2. Helferball
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- Geschrieben von J.Krieger
Am 23. November 2018 war es wieder soweit. Vorangegangen war eine Zeit der Planungen und Vorbereitungen bevor Ulrich Thomas MdL, 1. Vorsitzender des Fördervereins, den 2. Helferball eröffnete. Dazu begrüßte er herzlich: die Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Quedlinburg, die Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Quedlinburg sowie ihre Partner, denen dieser Abend als großer Dank galt.
Weiterhin wurden begrüßt: die Mitglieder der Jugendfeuerwehr, der Alters- und Ehrenabteilung, Landrat Martin Skiebe, Stadtratsvorsitzende Dr. Sylvia Marschner sowie Oberbürgermeister Frank Ruch, die Kolleginnen und Kollegen der Polizei um Revierleiter Marco Zeuner und Kommissariatsleiter Andreas Gebhardt, vom DRK und ASB Rettungsdienst und der Einsatzleitstelle Harz sowie Vertreter befreundeter Ortsfeuerwehren und viele Förderer, durch deren Spenden erst die Unterstützung des Fördervereins möglich wird. Ulrich Thomas dankte ausdrücklich den Kameradinnen und Kameraden für ihren unermüdlichen Einsatz und besonders deren Partner für ihren Rückhalt zu jeder Tageszeit.
Nach der Begrüßung wurde das Buffet eröffnet bevor es im Programm weiterging. Nun hieß es verdiente Personen auszuzeichnen. Und dies geschah wie im vergangenem Jahr in drei Sparten: Helfer – Freunde – Förderer!
Als erstes sprach Ulrich Thomas MdL die Laudatio für Thomas Lucke. Dieser ist immer zur Stelle wenn Feuerwehr und Förderverein rufen. Er hat sich über Jahre hinweg mit beispielgebenden Leistungen verdient gemacht. Hier sei sogar sein sportlichster Einsatz genannt als er sich seine Sportbekleidung übergeworfen hat und 83 Kilometer im Rahmen des Triathlons „Der Hölle von Q“ seinen Drahtesel für 3 Stunden 41 Minuten und 46 Sekunden quälte. Aber, so Ulrich Thomas MdL, „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht aber auch eine verständnisvolle Frau“. Und so wurde vor der Übergabe der Urkunde an Thomas Lucke seiner Frau Heike mit einem Blumenstrauß für die vielen Jahre Verzicht auf die gemeinsame Freizeit gedankt!
Die nächste Laudatio verlass Sebastian Petrusch, 2. Vorsitzender. Er würdigte die Leistungen im Blick auf das Technische Hilfswerk von Sebastian Wallborn. „Durch sein umfangreiches Fachwissen, seine hohe Motivation, seiner stetigen Einsatzbereitschaft und seiner Gabe sein Wissen an andere weiter zu vermitteln, gilt er als Vorbild für die Helfer des THW Ortsverbandes Quedlinburg“ so Petrusch.
Nun kam es zum 2. Block. Hier bedankte sich Ulrich Thomas MdL für die wirklich gute Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Roten Kreuz Quedlinburg und der Feuerwehr. Ob dies an der Einsatzstelle sei oder aber durch den Einsatz der Versorgungseinheit. Auch unterstützt man sich regelmäßig bei Übungen. Stellvertretend für alle Mitarbeiter wurde hier Kreisgeschäftsführer Michael Funke gedankt.
Im dritten Teil der Auszeichnungen dankte er Geschäftsführer Henry Kaltschmidt von der Firma Autoverwertung Kaltschmidt & Chmelik GmbH für seine wertvolle Unterstützung.
Aber auch zwei Urgesteinen der Feuerwehr hieß es Dank zu sagen. Horst Voitel und Jörg Possekel verlassen die Küche und übergaben den Staffelstab bzw. Kochlöffel bereits in den letzten Tagen an jüngerem Kameraden.
Und noch einmal wurden Urkunden verteilt. Cornelia Wiedenbein gefolgt von Mario Hulsch und Horst Voitel waren in diesem Jahr die besten Schützen beim jährlichen Gedächtnisschießen. Hintergrund ist der Großbrand am 11.07.1930 in der Ziegelei Kratzenstein bei dem vier Kameraden tödlich verunglückten und zwei davon auch Schützen waren.
Nun wurde durch die Jo Wandecker Band die Tanzfläche eröffnet bevor der TRIXXXER aus Ditfurt in Begleitung seines kleinen Freundes Johannes Kaus in seinem zweiteiligen Programm zum Staunen und lachen einlud.
Man kann abschließend festhalten, dass der 2. Helferball wieder ein gelungener Abend war.
Dieser Abend diente aber grundsätzlich der Aufklärung eines immer größer werdenden Problems. Dem Mitgliederschwund. Und so betonte Thomas „Wir können noch soviel Dank sagen, wenn den verbliebenen Kameradinnen und Kameraden die Arbeiten über den Kopf wachsen! Hier müssen wir alle daran arbeiten neue Schultern für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr zu begeistern“.
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