Ehrungsveranstaltung 2021
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- Geschrieben von S.Petrusch
Versammlungsleiter Sebastian Petrusch begrüßte am 16.11.2021 um 17 Uhr Oberbürgermeister Frank Ruch, Stadtwehrleiter Mike Possekel, Helmut Müller vom Kreisfeuerwehrverband Altkreis Quedlinburg e.V., Fachbereichsleiter a.D. Wolfgang Scheller sowie die stellv. Fachbereichsleiterin Katrin Kluge und ihre Mitarbeiter des zuständigen Sachgebietes sowie die geladenen Kameradinnen und Kameraden zu einer Ehrungsveranstaltung.
Doch wie kam es dazu? Da bereits im Jahr 2020 und auch 2021 keine Jahreshauptversammlungen stattfinden konnten, entschied man sich die zu verpflichtenden, ernennenden, befördernden und zu ehrenden Kameradinnen und Kameraden in den Festsaal des Quedlinburger Rathauses einzuladen. Nachdem die Begrüßung erfolgt war und die bevorstehenden Punkte erklärt wurden, übergab Sebastian Petrusch das Rednerpult an Stadtwehrleiter Mike Possekel.
Dieser ging kurz auf die Situation der vergangenen 21 Monate ein, sprach zu den Tiefpunkten der vergangenen Zeit und freute sich die Veranstaltung als Höhepunkt für seine Kameradinnen und Kameraden begleiten zu dürfen. Im Anschluss daran ging es auch schon los.
Die Kameradinnen und Kameraden Antonia Leidig, Celine Winter und Franziska Winter sowie die Kameraden Dennis Christof, Dennis Howe, Lucas Junge, Jens Löser, Ingo Schauer, Pascal Stegemann und Mike Vincentini wurden gemäß § 9 des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des Landes Sachsen – Anhalt zu ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr Quedlinburg durch Oberbürgermeister Frank Ruch verpflichtet.
Zur Feuerwehrfrau – Anwärterin bzw. zum Feuerwehrmann – Anwärter wurden Kameradin Antonia Leidig und Kamerad Ingo Schauer ernannt.
Zum Feuerwehrmann wurden die Kameraden Paul Hesse, Lars Hölzer, Roy Lindner, Lothar Opfermann und Torben Voigt,
zum Oberfeuerwehrmann Kamerad Lucas Ota,
sowie zur Brandmeisterin Julia Mnich befördert.
Für treue Dienste wurden geehrt: Für 10 Jahre Kameradin Manuela Wendehake und die Kameraden Lucas Ota sowie Philip Keyser und Andreas Weinold,
für 20 Jahre die Kameraden Tino Henschel und Steffen Mathes sowie die Kameraden Andy Adam und Mathias Schneider,
für 40 Jahre die Kameraden Volker Köppe, Henrik Pätz und Horst Voitel sowie Michael Henning.
50 Jahre im Brandschutz sind die Kameraden Lutz Heinemann, Axel Illian sowie Jochen Stadelmann aktiv
und für 60 Jahre wurde Kamerad Hans-Dieter Schmidt geehrt.
Nun hieß es Standing Ovation. Für 70 Jahre Mitgliedschaft in den Reihen der Florianjünger wurde die Kameraden Werner Knabe und Achim Pätz geehrt.
Zum Schluss wollten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr noch einmal Danke sagen. Zum einen an Wolfgang Scheller, jahrelang las Fachbereichsleiter und stellv. Oberbürgermeister aktiv und für die Feuerwehr zuständig.
Herr Scheller verließ bereits im vergangenen Jahr sein Büro aber die Feuerwehr konnte aufgrund der Gesamtsituation keinen würdigen Raum finden um „Danke und auf Wiedersehen“ zu sagen.
Zum anderen verlässt zum Ende des Jahres der Sachbearbeiter Rainer Pilkenroth seine Arbeitsstelle um in den (un-) Ruhestand einzutreten. Rainer Pilkenroth hat die Feuerwehr über Jahre als zuständiger Sachbearbeiter für Brandschutz begleitet. Wir wünschen beiden alles Gute für ihre Zukunft, langanhaltende Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen.
Bleibt gesund!
Im letzten Punkt sprach Oberbürgermeister Frank Ruch zu seinen Kameradinnen und Kameraden und überbrachte seinen persönlichen Dank, Anerkennung und großen Respekt auch im Namen des gesamten Stadtrates.
Er dankt für den „andauernden Einsatz in der Vergangenheit, heute und auch morgen, insbesondere vor dem Hintergrund das die Kernstadt und die Ortsteile in großer Gefahr wären und die Welterbestadt insgesamt erhalten bleibt“. Gerade vor dem Hintergrund des erst kürzlich stattgefunden Unfall während der Brandbekämpfung zeigt das die Gesundheit allzu oft aufs Spiel gesetzt wird.
Er ist dankbar das er heute die Verpflichtungen, Ernennungen, Beförderungen und auch Ehrungen vornehmen durfte, dies zeigt das wir Kameradinnen und Kameraden haben die anhaltend ihren Dienst am nächsten leisten. Er wünscht seinen Kameradinnen und Kameraden das der heilige St. Florian steter Begleiter sei.
Am Ende blieb dann nur die Veranstaltung zu beenden.