Scheunenbrand
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Zu einem Scheunenbrand kam es am frühen Morgen aus bislang unbekannter Ursache in Gernrode. Bei Eintreffen des Gernröder Tanklöschfahrzeuges stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Der Einsatzleiter forderte aufgrund dieser Lage weitere Kräfte nach. Parallel ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr hofseitig zur Brandbekämpfung vor. Nachdem weitere Kräfte am Ereignisort eingetroffen waren, wurde ein zweites C-Rohr auf der Rückseite sowie ein drittes C-Rohr ebenfalls hofseitig in Stellung gebracht. Über das Wenderohr der Drehleiter wurde das Feuer dachseitig bekämpft. Um einen unter dem einsturzgefährdeten Vordach der Scheune abgeparkten Pkw ablöschen zu können musste dieser mit Hilfe eines Greifzuges aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Über den Teleskopgelenkmast entfernte ein Trupp lose Dachziegel und quer über dem Hof hängende störende Kabel. Ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden. Da die Scheune massiv einsturzgefährdet war verzögerten sich die Nachlöscharbeiten. Erst nachdem mit der Winde vom Rüstwagen instabile Teile der ausgebrannten Scheune entfernt waren bzw. ganze Wände zum Einsturz gebracht wurden, konnte die Scheune vom Brandschutt beräumt und abgelöscht werden.Über zwei Unterflurhydranten, das Löschgruppenfahrzeug aus Rieder, das Tanklöschfahrzeug aus Gernrode und das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser aus Quedlinburg wurden die im Einsatz befindlichen 3 C-Rohre, das Wendestrahlrohr der Drehleiter und der Teleskopgelenkmast mit Wasser versorgt.
Vor Ort:
Ofw Quedlinburg
TSF-W, TGM, ELW, TLF 20/40 SL, GW-L, RW
Ofw Gernrode
TLF 16/25, DLK 23/12, TSF-W
FF Rieder
LF 8/8
FF Stecklenberg
MTF
FF Neinstedt
LF 8/8
FF Ballenstedt
LF 8/8
Polizei
3 FuStw
Rettungsdienst
RTW Ballenstedt