Auf den Spuren von Feuerwehrmann Sam & Co.
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- Geschrieben von Vanessa Dünnhaupt
Am Dienstag, den 11. September 2018, war es endlich soweit! Nachdem wir, die Kinder und Erzieherinnen des Christlichen Kinderhauses, in den letzten Wochen während unseres Projekts „Retter und Helfer des Alltags“ bereits viel über das Thema Feuerwehr gelernt und erfahren hatten, durften wir heute endlich „echte“ Feuerwehrmänner und ihr Feuerwehrauto begrüßen, bestaunen und ganz genau begutachten.
Pünktlich und natürlich auch ein wenig aufgeregt standen am Vormittag alle großen und kleinen Kinderhäusler bereit und nahmen die beiden Feuerwehrmänner in ihrem leuchtend roten Auto in Empfang. Bei Gruppenführer Benjamin Kerst konnten wir zunächst alles rund um das Feuerwehrauto erfahren und auch einmal darin Platz nehmen. Das war aufregend! Dabei erklärte er uns, welche Ausrüstungsgegenstände ein Feuerwehrmann im Alltag benötig, wie z.B. eine große, gelbe Sauerstoffflasche, eine Handlampe und natürlich einen Helm. Doch auch hinten am Auto waren noch einige, spannende Dinge für uns versteckt, wie z.B. die riesige Wasserpumpe und Schläuche, durch die das Wasser hindurchfließen kann. Puh, so ein Schlauch ist ganz schön schwer ! Und egal mit wie vielen Fragen wir Feuerwehrmann Benjamin auch löcherten, er erklärte uns alles ganz genau und ausführlich !
In unserer Turnhalle stand währenddessen schon der stellvertretende Chef der Feuerwehr, Sebastian Petrusch, bereit und verriet uns alles über die Kleidung eines Feuerwehrmanns und deren Funktion. Wie schwer ist eine Feuerwehrmannjacke? Warum sind die Stiefel so riesig? Und muss man vor einem Feuerwehrmann Angst haben, wenn er eine Atemschutzmaske trägt? All diese und weitere, spannende Fragen wurden geklärt, wobei die letzte selbstverständlich mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden kann. Denn eins wissen wir nach diesem ereignisreichen Tag ganz sicher: Angst haben braucht man vor einem Feuerwehrmann auf keinen Fall!
Ein wenig mulmig zumute wurde es uns dann am nächsten Tag aber doch ein wenig, denn da stand eine Alarmübung auf dem Plan und wir waren sehr gespannt und aufgeregt, da wir nun alles Geübte zeigen und anwenden konnten. Nachdem der Alarm im Kinderhaus ausgelöst wurde, machten wir uns rasch über unsere Fluchttreppe auf den Weg nach draußen und sammelten uns auf der Wiese gegenüber unserer Einrichtung. Es klappte super ! Doch Halt, wer oder was saß denn da noch auf unserem Balkon? Oh nein, wir hatten unser großes Maulwurfsplüschtier vergessen !
Aber das war natürlich kein Problem für unsere beiden Feuerwehrmänner. Mutig retteten sie den Maulwurf und brachten ihn anschließend unbeschadet zu uns zurück.
Ein Hoch auf die tolle Arbeit der Feuerwehrmänner !
Zum Abschluss bedankten wir uns mit einem kleinen Geschenk bei den beiden Feuerwehrmännern und trugen ihnen unser einstudiertes Feuerwehrlied vor.
Noch ein Erinnerungsfoto wurde geschossen und dann hieß es leider Abschied nehmen von den beiden Männern und den beiden wundervollen Tagen, die sie uns beschert hatten. Die Zeit verging wie im Flug und es war wirklich für alle ein ganz besonderes Erlebnis, das wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden! Vielen Dank!
Noch ein Erinnerungsfoto wurde geschossen und dann hieß es leider Abschied nehmen von den beiden Männern und den beiden wundervollen Tagen, die sie uns beschert hatten. Die Zeit verging wie im Flug und es war wirklich für alle ein ganz besonderes Erlebnis, das wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden! Vielen Dank!
Vanessa Dünnhaupt, Erzieherin des Christlichen Kinderhauses